Pressemitteilung
Von Lebensmittelrettung bis Schutzwaldpflege: Foodsharing, Umweltreferent und ÖDP setzen Impulse für ein nachhaltiges Reichenhall
Mehr Nachhaltigkeit für Reichenhall: Auf Einladung der ÖDP diskutierten Foodsharing, Umweltreferent Michael Nürbauer und engagierte Bürgerinnen und Bürger Chancen bei der Lebensmittelrettung, beim Schutz von Boden und Gewässern sowie bei der Erhaltung städtischer Grünflächen – alles unter dem Ziel, Reichenhall nachhaltig, menschlich und lebenswert zu gestalten.
Engagiert für ein nachhaltiges Reichenhall: Umweltreferent Michael Nürbauer, Susanne Dachs und Maritta Hauk von Foodsharing sowie ÖDP-Kreisvorsitzende Barbara Winkler (von links nach rechts)
Auf Einladung der ÖDP trafen sich am 19. November interessierte Bürgerinnen und Bürger mit Aktiven der Foodsharing BGL und dem Umweltreferenten der Stadt, Michael Nürbauer, in den Poststuben Bad Reichenhall. Diskutiert wurden Chancen bei der Rettung von Lebensmitteln, beim Boden- und Gewässerschutz sowie beim Erhalt städtischer Grünflächen.
Die Foodsharing-Initiatorinnen Maritta Hauk und Susanne Dachs fordern ein Netz von öffentlich zugänglichen Verteilstellen in Bad Reichenhall, um überschüssige Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren – ein Konzept, das im Landkreis bereits erfolgreich läuft. Seit 2014 konnten rund 300 Tonnen Lebensmittel von 240 Aktiven gerettet und verteilt werden.
Umweltreferent Michael Nürbauer betonte die Bedeutung von Schutzwaldsanierungen, Aufforstung und mehr Biodiversität am Thumsee. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, eigene Ideen einzubringen – etwa zu Tempo-30-Zonen, Fahrradnetz, Neubau des Krankenhauses oder städtebaulichen Projekten.
Die ÖDP kündigte zudem die Gründung eines Ortsverbands in Bad Reichenhall an, um nachhaltige Projekte dauerhaft voranzubringen und Bürgerbeteiligung zu stärken.
